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Kickboxen

 

Training, Technik und Taktik

  • Kickboxen ist eine Zusammenfassung von effektiven Kampftechniken.
  • Kickboxen ist eine der realistische Wettkampfsportart sowie eine wirksame Art der Selbstverteidigung.
  • Dieser Sport kann grundsätzlich von jedem ausgeübt werden.
  • Kickboxen kann aber auch nur als Fitness-Sportart betrieben werden (sog. „TaiBo etc.“).

Die 3 Kickboxdisziplinen

Semikontakt-Kickboxen:

Diese Sportart ist eine Weiterentwicklung aus den traditionellen Kampfarten, die weit über die Gepflogenheiten der traditionellen Systeme hinausgeht und zum Ziel hat, ein freies, unabhängiges und sportliches, weltweites und gleichberechtigtes Wettkampfsystem zu verwirklichen.

  1. Kampffläche: Die Wettkämpfe werden in der Regel auf Hallenboden ausgetragen. Die Wettkampffläche ist ein Quadrat von 6 x 6 Metern.
  2. Wertungen: Jede saubere, kraftvolle und gut kontrollierte Technik, die ein erlaubtes Ziel mit leichtem Kontakt trifft, wird nach Schwierigkeitsgrad folgendermaßen bewertet:1 Punkt für Handtechniken aller Art zum Körper
    1 Punkt für Fußtechniken aller Art zum Körper
    1 Punkt für ausgezeichnete Fußfeger
    2 Punkte für Fußtechniken aller Art zum Kopf
    2 Punkte für Fußfeger mit sofortiger Folgetechnik
    2 Punkte für gesprungene Fußtechniken zum Körper
    3 Punkte für gesprungene Fußtechniken aller Art zum KopfNach jedem erkannten Treffer wird gestoppt und die Bewertung bekanntgegeben.
  3. Kampfzeit: Die Kampfzeit bei Turnieren erstreckt sich auf 2 Runden a‘2 Minuten pro Kampf. Auf Welt- und Europameisterschaften wird seit 1999 3 Runden a‘ 2 Minuten gekämpft. Die Zeit darf nur unterbrochen werden bei Verletzungen oder wenn die Sicherheitsausrüstung nicht in Ordnung ist.
  4. Kampfrichter: Jede Wettkampffläche untersteht der Aufsicht eines Hauptkampfrichters. Seinen Anordnungen ist sowohl von den Kämpfern als auch von deren Betreuern strikt Folge zu leisten. Jeder Wettkampf wird von einem Hauptkampfrichter und zwei Punktrichtern geleitet. Der Hauptkampfrichter und die Punktrichter bewegen sich mit den Kämpfern frei auf der Kampffläche, so daß sie das Kampfgeschehen deutlich überblicken können. Bei Erkennen eines Treffers wird der Kampf durch das Kommando des Kampfrichters gestoppt. Treffer werden bei Übereinstimmung der Kampfrichter oder bei Stimmenmehrheit anerkannt. Leichtkontakt-Kickboxen … ist die Vorstufe zum Vollkontaktkickboxen als Trainings- und Wettkampfform. Es handelt sich in der vollen Bedeutung des Wortes um absoluten Leichtkontakt, d. h. saubere und gut kontrollierte Techniken, die explosiv und kraftvoll mit leichtem Kontakt treffen müssen.
  5. Kampffläche: Die Wettkampffläche ist ein Quadrat von 6 x 6 Metern.
    Die Fläche sollte möglichst aus einem Boxring bestehen.
  6. Wertungen: Gewertet werden leichte Treffer zum Kopf oder Körper sowie Feger mit Folgetechniken. Ähnlich wie im Vollkontaktkickboxen wird auch das taktische Verhalten und der sportliche Gesamteindruck bewertet.
  7. Kampfzeit und Rundenzahl: Die Kampfzeit beträgt pro Runde 2 Minuten, die Pausen betragen 1 Minute. Bei Turnieren sollen jeweils 2 Runden, bei Mannschaftsbegegnungen 3 Runden und bei Einzel-Titelkämpfen 5 Runden angesetzt werden. Auf Welt- und Europameisterschaften wird seit 1999 3 Runden a‘ 2 Minuten gekämpft.
  8. Kampfrichter: Der Kampfrichter ist dafür verantwortlich, daß der Kampf sauber und fair, d. h. nach den Regeln geführt wird. Er muß Regelwidrigkeiten, wie z. B. zu harten Kontakt, direkt ahnden. Der Kampfrichter ist dafür verantwortlich, daß der Kampf nur dann geführt oder weitergeführt wird, wenn beide Kämpfer absolut kampffähig sind. Beim geringsten Verdacht einer Verletzung muß der Kampf unterbrochen werden.

Vollkontakt-Kickboxen:

Vollkontaktkickboxen ist das Bekenntnis zur absolut höchsten Stufe eines sportlichen Zweikampfes mit Händen und Füßen. Ein verantwortungsbewußtes Reglement unter Wahrung sportlicher Grundsätze schafft die Voraussetzung sportlich fairer Kämpfe.

  1. Kampffläche: Die Wettkampffläche muß aus einem Boxring bestehen. Die Größe der Kampffläche sollte möglichst 6 x 6 Meter betragen. Nur bei Anfänger-Turnieren darf auch auf eine Matte ausgewichen werden.
  2. Wertungen: Jede Runde wird nach wirkungsvollen Treffern, nach der Effektivität der Angriffe und der Verteidigung, nach der Kombinationsfähigkeit und dem taktischen Verhalten sowie nach dem sportlichen Gesamteindruck bewertet.
  3. Kampfzeit und Rundenzahl: Die Kampfzeit beträgt pro Runde 2 Minuten, die Pausen betragen 1 Minute. Bei Turnieren sollen jeweils 3 Runden, bei Mannschaftsbegegnungen 3 Runden und bei Einzel-Titelkämpfen 5 Runden angesetzt werden.
  4. Kampfrichter: Der Kampfrichter ist dafür verantwortlich, daß der Kampf nur dann geführt oder weitergeführt wird, wenn beide Kämpfer absolut kampffähig sind. Beim geringsten Verdacht oder Anhaltspunkt einer Kampfunfähigkeit muß mit dem Anzählen begonnen werden bzw. bei einer Verletzung muß der Kampf unterbrochen werden. Im Falle des Anzählens muß der andere Kämpfer in eine neutrale Ecke geschickt werden; im Falle einer Verletzung ist sofort der Ringarzt hinzuzuziehen. Das An- oder Auszählen geschieht im Sekundenrhythmus von 1 – 10; die Zahl 10 bedeutet das „AUS“. Es wird über das Rundenende hinaus weitergezählt. Ein Vollkontaktkampf soll vom Kampfrichter nur unterbrochen werden, wenn ein Kämpfer am Boden ist, bei einem „knock-out“, bei Verletzungen, zur Ermahnung oder bei Erteilung von Minuspunkten, wenn die Sicherheitsausrüstung nicht in Ordnung ist oder wenn ein Kämpfer, sein Coach oder der Ringarzt den Kampf beenden wollen.
  5. Punktrichter: Bewertet wird jeder Kampf durch 3 Punktrichter. Jede Runde wird mit der Punktzahl abzüglich evtl. Minuspunkte durch Fouls, fehlende Fußstöße oder Niederschläge bewertet. Das Gesamtergebnisergibt sich aus der Addition der Runden-Resultate.

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